Unsere erste Tour in die toskanische Landschaft
Die ganze Nacht über haben uns die Hirsche „unterhalten“, und wir haben das beide sehr genossen. Als uns um halb Acht dann der Garmin weckt, herrscht draußen aber gerade Ruhe. „Naja, bei allem Testosteron, irgendwann müssen die ja auch mal schlafen..!„, schmunzelt Claudia beim Aufstehen und beobachtet dann ganz entgeistert, wie ich vom Fenster aus zurück haste, an meine Fototasche.
Automatisch bin ich nach dem Aufstehen zum offenen Fenster gegangen, um nach dem Wetter zu sehen. Dort fesselt mich dann aber etwas ganz anderes, als das Wetter: Keine 50 Meter entfernt stehen nämlich zwei Hirsche auf der Wiese, eine Rothirsch-Kuh mit ihrem diesjährigen Kalb. Natürlich bin ich schlagartig hellwach und haste zu meiner Kamera. Wieder am Fenster schieße ich dann Bild um Bild, während die beiden friedlich weiteräsen.
Irgendwann habe ich genug, während sich Claudia gar nicht satt sehen kann. Als ich gewaschen und angezogen aus dem Bad komme, steht sie immer noch im Schlafanzug vor dem Fenster und sieht den beiden zu.
„Ist das nicht wunderschön..?“, fragt sie mich nur leise. Erst als ich sie darauf aufmerksam mache, dass Biggi unten bereits mit dem Frühstück auf uns wartet, reißt sie sich los und geht ebenfalls ins Bad.
Unser Frühstückstisch ist liebevoll gedeckt und Biggi fragt nur noch nach unseren Wünschen, bezüglich des Getränkes. Kaffee bitte! Den gibt es hier aber nur als Espresso, daher bringt sie uns heißes Wasser und (ebenfalls heiße!) Milch dazu. Im richtigen Verhältnis verdünnt, schmeckt der starke Kaffee dann auch uns „Nordlichtern“.
Biggi hat in einem Körbchen selbstgebackenes Brot serviert, weiß und dunkel. Das ist so lecker, dass es spontan sogar meine Bäckerei-Verkaufsleiterin begeistert. Dazu gibt es dreierlei (selbstgekochte) Marmeladen, einheimischen Honig, landestypischen Käse und Wurst. Orangensaft und eine Art italienischer Donats runden das Angebot ab.
Nein, Brötchen vermisst hier keiner von uns, denn das Frühstück ist einfach stilecht und passt so wunderbar zur Toskana, dem Casentino und dem La Chiusa. Genauso haben wir uns das gewünscht!
Nebenher kümmere ich mich schon mal um unser heutiges Wanderziel. Bereits gestern Abend haben wir von den Beiden eine Wanderkarte des Casentinos im Maßstab 1:25.000 zur Verfügung gestellt bekommen.
(Die halten Biggi und Scipio übrigens für alle Wandergäste kostenlos parat!) Mit einem Marker zeichne ich darin nun unsere heutige Tour nach, um unterwegs leichter orientieren zu können.
Leider muss ich dabei feststellen, dass einige Wege des National-Parks in der Karte des Garmins gar nicht existieren! Somit können wir den Garmin unterwegs also auch nicht uneingeschränkt zur Standort-Bestimmung verwenden. Ich sehe das aber eher sportlich, denn das macht das Orientieren in einem unbekannten Gebiet umso spannender.
„Mal sehen, was mir von meinen bei der Bundeswehr angeeigneten „Orientierungs-Künsten“ noch geblieben ist..!“ schmunzle ich, an Claudia gewand. Aber die macht sich darüber mal wieder überhaupt keine Sorgen, denn das Orientieren ist in ihren Augen ausschließlich „meine Sache“!
Bereits in Deutschland haben wir uns dafür entschieden, genau die 6 Touren zu wandern, die Biggi und Scipio auch ihren Hausgästen in ihrer Homepage empfehlen. (Siehe: http://www.la-chiusa.com/wandern_im_nationalpark.htm – Längere Explorationen rund um die Landherberge und Wanderrouten für Experten) Alle 6 führen übrigens direkt vom Haus weg, und enden auch wieder hier, so dass man das Auto wirklich mal für eine Woche stehen lassen kann!
Bei diesen Wander-Vorschlägen sind auch zwei kleinere Touren dabei, die ich für ideal halte, um sich an das Casentino und seine speziellen Eigenschaften zu gewöhnen. So haben wir uns heute zum Einlaufen ebenfalls gleich für ihre erste Empfehlung „Toskanische Landschaft“ entschieden.
Mit 8,3 Kilometer und guten 300 Höhenmetern (Geglättete Garmin-Werte: 8,3 Kilometer mit 417 Höhenmetern) sollte diese Tour eigentlich nur ein größerer Spaziergang für uns werden. (Das revidierte ich später jedoch schnell, denn bereits nach 200 Metern kam die Ernüchterung!)
Gleich nach dem Frühstück machen wir uns abmarschbereit und Scipio zeigt mir vor dem Haus sogar noch den Wegverlauf direkt im Gelände. Bis hinauf zur Straße sollte nun eigentlich alles klar sein, denke ich mir, aber weit gefehlt..!
Wir halten uns vor dem Haus direkt links und drücken uns durch ein Viehgatter. Dann folgen wir dem gut sichtbaren Pfad zwischen die Bäume. Hier hat es bereits überall unzählige Wildspuren von Hirschen und Wildschweinen. Kurz darauf teilt sich der Trampelpfad dann aber schon in viele, kleine Wildwechsel auf, die allesamt in das hohe, Tau-nasse Gras einer Lichtung führen.
Schon nach wenigen Metern sind unsere Hosenbeine über den Schuhen völlig mit Wasser vollgesaugt und ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob wir hier überhaupt richtig sind. So entscheide ich mich zum Abbruch, erst mal zurück zum Haus!
Dort arbeitet Biggi gerade vor dem Stall und zeigt uns freundlich den (Rund-)Weg in die andere Richtung. Der führt nicht gleich durch hohes Gras und ist zudem auch noch deutlich markiert. Dann halt eben anders ‚rum..!
Auch dieser Pfad führt wieder direkt vom Haus weg, und gleich steil hinunter, in ein wildromatisches Flußtal. Und auch hier sehen wir sofort wieder überall Wildspuren. Leider schweigt inzwischen aber der Platzhirsch, den wir die ganze Zeit über von oben gehört haben. Wir müssen unbedingt lernen, uns noch viel umsichtiger und leiser zu bewegen, um hier wirklich Wild sehen zu können. Und vor allem müssen wir auch lernen, unterwegs unsere Unterhaltung dämpfen!
Unten im Talgrund teilt sich der Weg dann und wir folgen nun der Nr. 78, bis nach Ama. In dem kleinen Dorf werden wir dann auf den Weg Nr. 72 wechseln.
Diese „offiziellen“ Wanderwege sind alle hervorragend mit rotweißen Pinselstrichen an Bäumen, oder auch mit Schildern markiert. Und zumindest an jeder Abzweigung sind zusätzlich Schilder mit den Weg-Nummern und den Zielen angebracht, so dass man sich eigentlich kaum verlaufen kann.
Schwieriger wird es immer erst dann, wenn Scipios Wanderempfehlungen von diesen „offiziellen“ Wanderrouten abweichen. Denn alle anderen Wege sind (selbst wenn es sich um breite Wirtschafts-Wege handelt!) überhaupt nicht beschildert, und noch schlimmer: Keiner davon ist in unserer Garmin-Karte eingezeichnet! Dafür sind diese Wege aber stets echte Geheim-Tipps eines Insiders: Es lohnt sich daher unbedingt, Scipios Routen zu folgen! (Und unsere GPS-Tracks werden Euch das Orientieren auf diesen Routen künftig bestimmt noch zusätzlich erleichtern!)
Noch im Anstieg in Richtung Ama erschrecken wir dann beide heftig. Inzwischen bewegen wir uns nämlich bewußt umsichtig und leise. Keiner tritt mehr auf einen trockenen Zweig, um lautes Knacken zu vermeiden und auch unsere Unterhaltung ist stets auf ein leises Raunen reduziert.
So hören wir nun schon seit einiger Zeit immer wieder mal ein „rauhes“ Atmen und warten eigentlich darauf, demnächst irgendwann vielleicht doch noch einen großen Hirsch von ganz nahe zu sehen.
Statt dessen stehen wir dann plötzlich inmitten eines großen Wildschweinrudels! Völlig unbedarft sind wir mitten zwischen sie hinein gelaufen, und als ich es bemerke, ist mir schon garnicht mehr möglich, noch das ganze Rudel zu überblicken.
Natürlich bleibe ich sofort erschrocken stehen und beobachte die Tiere. Gleichzeitig nehme ich aus dem Augenwinkel wahr, wie Claudia neben mir ebenfalls erstarrt und wohl instinktiv die Luft anhält.
Noch sind die Tiere aber völlig ruhig. Während uns einige von ihnen bereits direkt anschauen, wühlen die meisten immer noch weiter im Waldboden.
Nachdem dann der erste Adrenalin-Stoß verdaut ist und trotzdem alles ruhig bleibt, besinne ich mich wieder auf unsere Wander-Berichte und versuche mit zeitlupenhafter Bewegung, meine Canon aus der Fototasche vor dem Bauch zu ziehen. Aber das ist den Schwarzkitteln dann wohl doch zu viel, denn plötzlich scheint sich der ganze Wald um uns herum in Bewegung zu setzen: Vorne, hinten, links und rechts, überall sehe ich plötzlich Wildschweine losrennen und gleichzeitig herrscht ein unglaubliches Konzert von erschrecktem Quieken und zornigem Grunzen. Und was ich bisher ebenfalls noch nie sehen konnte: Alle stellen sie beim Weglaufen ihren Kamm – vom Nacken bis zum Schwanz. Das sieht fast so aus, als ob sie alle einen schwarzen „Irokesen-Schnitt“ auf dem Rücken hätten – Wahnsinn..!
„Pfffff..!„, lässt Claudia dann irgendwann erleichtert die Luft heraus. „Das ist ja wohl der Hammer..!“
„Ja, schon! Und ich habe sie wirklich erst bemerkt, als wir schon mitten unter ihnen waren..!“ pflichte ich ihr bei, während sie immer noch schmunzelt und ungläubig den Kopf schüttelt. Mir hingegen tut leid, dass ich dieses Erlebnis nicht fotografieren durfte. Wenigstens ein einziges Bild hätte ich mir davon gewünscht!
Kurz darauf erreichen wir dann einen breiten Wirtschaftsweg, der uns zu einem Anwesen führt. Hier ist der Weg mit einem Weidezaun versperrt und wir müssen uns durch ein enges Gatter zwängen. Dann sind wir auch schon unterwegs nach Ama, dem kleinen Weiler mit der historischen Kirche aus dem 11. Jahrhundert. Die ist aber leider verschlossen und versteckt sich zudem etwas hinter anderen Gebäuden, so dass ich sie nur unzureichend ablichten kann. (Bilder unten!)
Als wir Ama verlassen, lässt uns ein Blick zum Himmel unseren Schritt unwillkürlich beschleunigen, denn im Norden wird der Himmel plötzlich beängstigend dunkel.
„Wir hätten an der Kirche wohl doch ein kurzes Gebet sprechen sollen..!“ schmunzelt Claudia, während ich kurz nach dem Weiterweg suche.
„Du meinst das Zitat, mit den kleinen Sünden, usw..?„, frotzle ich gutgelaunt zurück.
„M-hm, genau..!“ grinst sie nur.
Dann haben wir den Weg gefunden und ziehen zielstrebig in Richtung Casato/Lonnano. Zuerst geht es nun über einen schmalen Pfad, dann einen knappen Kilometer weit auch noch entlang der Straße. An der Abzweigung am Ortsrand folgen wir dem Sträßchen links aufwärts und biegen in der nächsten Rechtskurve gleich nochmal links ab. Nun geht es immer weiter aufwärts durch das verschlafene Dörflein. Vor einem Haus steht ein großer Feigenbaum, der unter der Last seiner Früchte schier zu zerbrechen droht und da das Haus nicht bewohnt aussieht, greife ich zu.
Die Feigen sind vollreif und schmecken unglaublich erfrischend. Claudia ist begeistert, noch nie zuvor hat sie nämlich frische Feigen direkt vom Baum gegessen!
Dann folgen wir dem Sträßlein weiter aufwärts und verlassen es auf Höhe der letzten Häuser nach rechts. Das Tor zu einem weiterführenden Feldweg ist zwar zugebunden, scheint mir aber nach der (sehr genauen!) Karte der einzig richtige Weg zu sein. Also: Tor aufbinden, und das Tor hinter uns wieder zu binden..!
Kaum sind wir drinn, folgen uns auch schon zwei große Hofhunde mit lautem Gebell. Darauf hat uns aber Scipio bereits vor der Tour hingewiesen:
(„Keine Angst, die machen nichts..!„)
Vorbei an einer Schafherde erreichen wir dann kurz darauf eine Bergkuppe mit einem Kreuz, das mir bestätigt, dass wir richtig sind. Es ist nämlich in der Karte verzeichnet. Auf dem Bänklein daneben nehmen wir die Rucksäcke ab und machen eine kurze Rast. Und während Claudia ihr Vesperbrot auspackt sehe ich, wie die Hunde unterhalb der Bergkuppe Position bezogen haben. Dort liegen sie jetzt gemütlich nebeneinander im Gras und beobachten uns still.
Während Claudia Biggis tolle Brote genießt, vertiefe ich mich noch einmal in die Karte. Nun ist es nicht mehr weit: Wir müssen uns nur noch nach der kleinen Straße nach Vall‘ Olmo orientieren, die uns zum Prato Pagliaio führen wird, einem kleinen Gipfel mit 773m n. N. und gleichzeitig dem höchsten Punkt unserer Tour. Hier ist auch die Grenze des Nationalparks Casentinesi. Gleich dahinter geht es dann schon wieder steil hinunter, zurück zur La Chiusa, auf 662m.
Kurz darauf haben wir den von der Straße abzweigenden Weg gefunden und folgen ihm abwärts. Und zu Claudias Freude röhrt inzwischen auch hier der Platzhirsch schon wieder markdurchdringend.
„Der muss doch eigentlich irgendwo genau vor uns sein..!“ meint sie, und hat natürlich Recht. Wer weiß, vielleicht haben wir ja diesmal Glück?
Noch einmal halten wir uns an einer Abzweigung links, dann geht es über schmale Pfade steil abwärts. Inzwischen vorgewarnt, verhalten wir uns jetzt extrem leise. Ja, wir schleichen schon fast den Weg hinunter, gesprochen wird überhaupt nicht mehr. Und als wir um einen dichten Busch herum kommen, liegt(!) er dann plötzlich direkt vor uns – mitten auf dem Weg! Ein richtig kapitaler Rothirsch mit mächtigem Geweih, keine 20 Meter von uns entfernt.
Spontan sind wir stehen geblieben und verharren absolut bewegungslos. Und ganz offensichtlich weiß auch der Hirsch nicht so recht, was er von den beiden Gestalten halten soll, denn er blickt uns lange Zeit nur bewegungslos an.
Nachdem auf diese Weise eine gefühlte Minute vergangen ist, bewege ich ganz langsam (und diesmal wirklich in absoluter Super-Zeitlupe!) meine rechte Hand zur Kamera-Tasche. Es gelingt mir sogar die Kamera zu greifen und aus der Tasche zu ziehen, dann hat der Hirsch aber wohl doch genug und steht auf. Noch einmal wirft er den Kopf zurück und röhrt markerschütternd, dann verschwindet er ohne jede Hast im Gebüsch!
Diesmal bin ich es, der Claudia seine Unterarme zeigt, denn dieses tolle Erlebnis erzeugte auch bei mir eine gewaltige Gänsehaut und mein Herz klopft wohl immer noch lauter, als heute Morgen, mitten im Wildschwein-Rudels!
„Schade..!„, entschuldige ich mich bei Claudia. „Aber als er plötzlich aufstand, da habe ich das Fotografieren völlig vergessen..!“
Claudia grinst nur zufrieden und weiß: „Manche Dinge muss man sich eben direkt anschauen..!„
Nun haben wir natürlich keinen Grund mehr, noch besonders leise zu sein. Ausgelassen erreichen wir den kleinen Fluss im Talgrund und überqueren ihn auf trocken liegenden Steinen. Dann geht es weglos, nur über schmale Wildwechsel, nochmal einen kleinen Hang hinauf, und wir sehen auch schon hinunter, auf die nasse Wiese von heute Morgen.
Inzwischen ist die natürlich ebenfalls abgetrocknet und mir ist nun auch klar geworden, dass das Wandern hier nach ganz anderen Gesetzmäßigkeiten verläuft, als beispielsweise im Schwarzwald: Hier ist nämlich nicht der „Weg“ das Ziel, wie man bei uns immer so schön sagt, sondern hier geht es vielmehr um das Ankommen! Sein Ziel erreichen, notfalls auch völlig ohne Weg, das ist hier die Herausforderung beim Wandern – ich habe Verstanden!
Und dann kommt es doch noch zu einem weiteren Erlebnis: Unmittelbar vor unserer Unterkunft treffen wir nämlich noch einmal auf ein großes Rudel Wildschweine. Diesmal bleibt eines von ihnen sogar neugierig stehen und erlaubt mir so, ein (leider) verwackeltes Foto zu schießen (oben!).
Nun sind es nur noch ein paar Meter bis zum Haus, wo wir von Biggi wieder herzlich begrüßt werden. Wir gehen auf’s Zimmer, duschen und ziehen uns um, dann begeben wir uns aber gleich wieder ins Esszimmer, wo sie bereits den Kaffee-Tisch gedeckt hat. Hier lassen wir uns nun die tollen Donats vom Morgen schmecken und erzählen Biggi nebenher von unseren ersten Erlebnissen im Casentino.
In der Dämmerung ziehen dann plötzlich mehrere Damhirsch-Kühe mit ihren diesjährigen Kälbern auf die Wiese vor dem Haus. Die Kälber, inzwischen schon fast genauso groß wie ihre Mütter, tollen so übermütig miteinander herum, wie wir es sonst nur von jungen Zicklein kennen. Leider ist es aber bereits zu duster, um noch zu fotografieren. Und irgendwann macht uns Scipio dann auf den „Chef“ aufmerksam: Von Claudia und mir völlig unbemerkt, hat inzwischen auch der Hirsch-Bock die Szenerie betreten – ein überraschend großer Damhirsch mit mächtigen Geweihschaufeln! Er hält sich jedoch immer etwas oberhalb des Rudels und in sicherer Distanz zum Haus.
Dann wird es langsam zu dunkel, um noch etwas zu sehen. Außerdem ist es auch Zeit für’s Abendessen – heute mal gemeinsam mit Biggi und Scipio.
Auch heute hat uns Scipio wieder typische, toskanische Gerichte gezaubert, die ganz genau in den Stil von La Chiusa passen: Wir wohnen hier nämlich nicht in einem Hotel, sondern in einer (herrlichen!) Landherberge!
Vorspeise
Bruschetta pizzaiola (mit Tomaten-Würfel, Mozzarella und Oliven)
1. Gang
Risotto mit frischen Brennesseln
2. Gang
Truthahnschnitzel mit Weißweinsoße und überbackenem Blumenkohl
Dessert
Panna cotta (Sahnepudding) mit Espresso
Anschließend unterhalten wir uns mit den Beiden dann noch lange (bei ihrem herrlichen, roten Landwein) über La Chiusa, das Casentino und den Nationalpark. Und als wir uns endlich zurückziehen, warten auch schon wieder die Hirsche mit ihren phantastischen „Gutenacht-Lieder“ auf uns. Was für ein toller, erster Tag..!
Hach, wie toll ihr den Bericht geschrieben habt!!! Konnte so richtig eure Tour und die Beschreibung der Herberge mitgenießen. Freue mich auf die nächsten Berichte und wer weiß, eines Tages, greife ich auf diesen Artikel zurück 😉
Hallo Guido, Deine Zeilen bestätigen uns mal wieder, dass wir unser Ziel erreicht haben! Herzlichen Dank, Rainer und Claudia
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