Artikel getagged mit: Vogesenkamm-Weg
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Der Wecker klingelt frĂŒh, schon um halb Sechs. Aber wir mĂŒssen so frĂŒh raus, denn wir wollen heute endlich mal wieder in die Vogesen! Vom Col de la Schlucht aus haben wir vor, zum Gazon du Faing zu wandern, und von dort aus dann zum Lac des Truites ou du Forlet abzusteigen. Dann soll es – ĂŒber den Lac Vert – wieder zurĂŒck gehen, zum Schluchtpass.
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Die Nacht war sternenklar und – in dieser Höhe – sehr kalt. WĂ€hrend mir aber angenehm warm war, hat Claudia (im gleichen Schlafsack) ziemlich gefroren. Sie hat den Fehler begangen, in den Schlafsack hinein zu atmen. Ein Kardinalfehler! Durch die Feuchtigkeit der Ausatemluft werden nĂ€mlich die Daunen rasch klamm und wĂ€rmen dann nicht mehr. Zudem wird durch diese Feuchtigkeit dann auch noch zusĂ€tzliche WĂ€rme abgeleitet.
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Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht ohne Regen, stehen wir wieder sehr frĂŒh auf und sprechen bei einer heiĂen Tasse Kaffee noch kurz den heutigen Tag durch. So banal sich das vielleicht anhören mag, ich halte es fĂŒr sehr wichtig, dass immer beide wissen, was heute so anliegt.
AuĂerdem ist heute Montag und wir mĂŒssen in Schirmeck unbedingt einkaufen, um unsere VorrĂ€te zu ergĂ€nzen. Und gemeinsam vergiĂt man dabei deutlich weniger..!
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Endlich, der erste, schöne SpĂ€tsommer-Tag, an dem wir im T-Shirt wandern und sogar unsere Sonnenbrillen tragen! Und es war wohl auch die erste Nacht, in der es nicht geregnet hat – ein Sonntag!
Wir stehen wieder sehr frĂŒh auf und frĂŒhstĂŒcken noch in der Dunkelheit. Bei Tagesanbruch geht ein JĂ€ger am Zelt vorbei und grĂŒĂt uns sehr freundlich, wĂ€hrend wir gerade zusammenpacken.
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Auch in dieser Nacht regnet es wieder krĂ€ftig. PĂŒnktlich um Vier öffnet der Himmel seine Schleusen und wir haben wieder das ĂŒbliche Geprassel auf dem Zelt. Heute nehmen wir das aber eher gelassen zur Kenntnis und drehten uns einfach noch einmal um.
Der Regen hĂ€lt jedoch an und auch wĂ€hrend des FrĂŒhstĂŒcks trommelt es noch so krĂ€ftig auf den Stoff ĂŒber uns, dass wir unsere RucksĂ€cke heute lieber im Zelt packen und dieses erst in komplett angelegter Regenkleidung verlassen.